Partnerschaften

Partnerstadt Salacgrīva

Hier gelangen Sie zur Webseite

http://www.salacgriva.lv/lat/salacgrivas_novads/

Weitere Informationen:

Freundeskreis Salacgrīva-Handewitt e. V.
Bernd Rehmke (Vorsitzender)
Erlengrund 5
24976 Handewitt
Telefon: 04630 1211
E-Mail: info@salacgrivahandewitt.eu

Webseite des Freundeskreises: http://salacgrivahandewitt.eu/

Seit 1990 unterhalten das ehemalige Amt Handewitt mit seinen Gemeinden Handewitt und Jarplund-Weding freundschaftliche Beziehungen zur Stadt Salacgrīva in Lettland.  

Am 09. Juni 2004 unterschrieben die Bürgermeister Dagnis Straubergs (Salacgrīva/Lettland), Horst Andresen (Handewitt), Bernd Rehmke (Jarplund-Weding) sowie der Amtsvorsteher Arthur Christiansen einen Partnerschaftsvertrag.

Diese Partnerschaft wurde selbstverständlich nach der Fusion der Gemeinden Handewitt und Jarplund-Weding sowie der Auflösung des Amtes Handewitt am 01. März 2008 fortgesetzt. 

Dazu ein Bericht aus dem "Flensburger Tageblatt" vom 10. Juni 2004:

Endlich Hochzeit nach 14 Jahren Verlobung

Mit der lettischen Gemeinde Salacgrīva unterzeichneten das Amt und die Gemeinde Handewitt sowie Jarplund-Weding gestern einen Partnerschaftsvertrag. Vorausgegangen waren 14 Jahre freundschaftlichen Kontakts, vorangetrieben durch den Verein "Freundeskreis Salacgrīva".

"Ich bin stolz und glücklich, dass ich Trauzeuge sein durfte, als diese Partnerschaft besiegelt wurde", sagte Landtagspräsident Heinz-Werner Arens in seiner Ansprache. Kurz zuvor hatten der Bürgermeister der lettischen Gemeinde Salacgrīva mit Handewitts Amtsvorsteher Arthur Christiansen sowie den Bürgermeistern der Gemeinden Handewitt und Jarplund-Weding, Horst Andresen und Bernd Rehmke, die Urkunden über eine Partnerschaft zwischen ihren Kommunen unterzeichnet. "Um im Bild zu bleiben: Während der 14-jährigen Verlobung", fuhr Arens fort, "hatten die Partner genug Zeit, sich gut kennen zu lernen. Jetzt haben sie sich offiziell die Treue geschworen."

Bernd Rehmke erinnerte an den Beginn der partnerschaftlichen Beziehungen zur 6.000 Einwohner zählenden lettischen Gemeinde: "Vor 14 Jahren rief unser Pastor zu Spenden für den von einem harten Winter gebeutelten Ort auf. Anfang 1991 startete dann der erste Hilfstransport." 1992 gründete sich der Verein "Freundeskreis Salacgrīva". "Dadurch haben sich viele Freundschaften entwickelt", berichtete Dagmar Rühmer, Mitglied im Vorstand. "Jetzt ist es wichtig, dass auch die Wirtschaft einbezogen wird." Mit Salacgrīvas Bürgermeister Dagnis Straubergs kam deshalb eine 50-köpfige Delegation nach Schleswig-Holstein. Die lettischen Gäste, unter ihnen 20 junge Mitglieder einer Volkstanzgruppe, werden Wirtschaftsbetriebe im Amt Handewitt sowie Schulen und soziale Einrichtungen besuchen. "Gemeinsam wollen wir der Frage nachgehen, wie deutsche und lettische Unternehmen zusammen von der Erweiterung des europäischen Marktes profitieren", sagte Amtsvorsteher Arthur Christiansen.