Bundesweiter Warntag am 11. September


Der Bundesweite Warntag unterzieht wie in den Vorjahren die technische Warninfrastruktur einem Stresstest. Darüber hinaus soll mit dem bundesweiten Warntag eine höhere Aufmerksamkeit für Warnungsthemen in der Bevölkerung und bei den für die Gefahrenabwehr zuständigen Behörden erzielt, die Warnmittel und der Warnmix bekannter gemacht und die Fähigkeiten der Bevölkerung in Selbstschutz und -hilfe gestärkt werden.

Am Donnerstag, 11. September 2025 wird um 10:59:30 Uhr die zentrale Probewarnung von der Nationalen Warnzentrale im Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) über das Modulare Warnsystem (MoWaS) in Form eines Warntextes bundesweit an alle Warnmultiplikatoren geschickt, die an MoWaS angeschlossen sind (z. B. Rundfunkanstalten und Medienunternehmen). Mit einer Auslösung um 10:59:30 Uhr tritt bei einer Laufzeit von ca. einer Minute eine erste in der Öffentlichkeit wahrnehmbare Auslösung um 11:00 Uhr ein. Über MoWaS werden am Warntag zugleich auch die direkt angeschlossenen Warnmittel wie zum Beispiel Warn-Apps und Cell Broadcast ausgelöst.

Um 11:45 Uhr wird die Nationale Warnzentrale die zentrale Probewarnung über MoWaS wieder entwarnen. Über Cell Broadcast erfolgt keine Entwarnung. Die Möglichkeit, auch über diesen Warnkanal zu entwarnen, wird derzeit unter anderem von den Mobilfunknetzbetreibern geprüft. 

Vom BBK werden für die medienwirksame Kommunikation zum Warntag Informationskits (Pressekits, Flyer, Infografiken etc.) bereitgestellt. Diese und weitere Informationen sind abrufbar unter folgendem Link: 

https://www.bbk.bund.de/DE/Warnung-Vorsorge/Bundesweiter-Warntag/bundesweiter-warntag_node.html